Warum Photovoltaik ?
Warum Photovoltaik?
… weil Sie aktiv Klimaschutz betreiben
Uran zur Erzeugung von Atomstrom verursacht bei dessen Nutzung gefährliche Strahlung und kostenintensiven Atommüll, dessen Entsorgung und Lagerung über Jahrhunderte nicht geklärt ist. Zukünftige Generationen müssen hierfür die Zeche zahlen.
Der Kohleabbau verändert ganze Landschaftsbilder (Übertageabbau) und bestehende Ortschaften (Untertageabbau).
Gas und Öl stehen nur noch sehr begrenzt (40-60 Jahre) zur Verfügung. Die Verbrennung von fossilen Energien ist schadstoffbelastet und klimaschädigend.
Der CO 2 Treibhauseffekt führt zur Erwärmung der Erdatmosphäre, was den Meeresspiegel ansteigen lässt und Millionen Menschen obdachlos macht. Sie werden ihre Heimat verlassen müssen – die Migration steigt
Sie können sich am Klimaschutz aktiv beteiligen, denn …
… Photovoltaikstrom wird vollkommen sauber und schadstofffrei auf Ihrem Dach erzeugt. Die erforderliche Energiemenge für Herstellung und Installation Ihrer eigenen Photovoltaikanlage wird nach ca. 2 Jahren wieder erzeugt worden sein. Das ist aktiver Klimaschutz !!!
… weil Sie gesunde Lebensbedingungen fördern
Durch die Luftverschmutzung infolge der Verbrennung werden wir Menschen krank: es entstehen Allergien und Krebs.
Erhalten Sie unsere Lebensbedingungen in Deutschland durch Erzeugung von sauberem eigenen Strom
… weil Sie Gutes tun und dabei noch Geld sparen
Energieimporte aus Drittstaaten kosten Sie heute schon sehr viel Geld! Und die Preise für diese Energieimporte werden zukünftig noch weiter steigen. Deutschland ist bei der Energiebeschaffung abhängig von der Belieferung durch undemokratische Staaten (z.B. Iran, Saudi Arabien, Russland). Für fossile Energien werden Kriege geführt und Menschen getötet.
Der Energieverbrauch nimmt weltweit zu durch Bevölkerungswachstum und Industrialisierung -insbesondere in den Schwellenländern.
Das führt zu höheren Energiekosten infolge steigender Nachfrage -auch für Sie!!!
… weil Sie energetisch unabhängig werden
Sie reduzieren Ihre Energieabhängigkeit um bis zu 90%, wenn Sie Ihre eigene Photovoltaikanlage installieren lassen. Sie können mit Photovoltaikstrom Ihren Bedarf an Haushaltsstrom, aber auch für Heizung, Warmwasser und Elektrofahrzeuge decken und fast gänzlich unabhängig werden.
Auf ca. 25 m² Dachfläche (5 kWp PV-Anlage) erzeugt die PV-Anlage den gesamten Haushaltsstrombedarf für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt.
Technik
Technik
Historie und Prinzip der Photovoltaik
Photovoltaik = Wandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie.
Entdeckung des photovoltaischen Prinzips erfolgte im Jahre 1839 durch Becquerel.
Praktische Anwendungserfahrungen seit über 50 Jahren (mit Beginn der Raumfahrt Ende der 60 er Jahre).
Solarzellen sind selbst den extremen Belastungen in der Raumfahrt gewachsen.
Einfaches Verfahren ohne jede mechanische Bewegung oder Beanspruchung.
Solarmodule werden von der Sonne beschienen und erzeugen aus Licht elektrischen Gleichstrom (DC).
Aufbau
Zahlreiche in Reihe geschaltete Solarzellen ergeben ein PV–Modul.
Diese Module werden zumeist mit mono- oder polykristallinen Siliziumzellen angeboten.
Monokristalline Module sind noch aufwändiger gereinigt und ermöglichen höhere Wirkungsgrade und höhere Stromerträge, sind aber auch etwas teurer.
Hauptrohstoff für Solarzellen ist Silizium. Dieser ist auf der Erde in großen Mengen vorhanden.
Mehrere elektrisch miteinander verschaltete PV–Module ergeben eine PV–Anlage. Diese findet Anwendung als Inselanlage oder sie ist ans Stromnetz gekoppelt. Der Wechselrichter ist die Schnittstelle zwischen den PV–Modulen und dem allgemeinen Stromnetz.
Durch Wechselrichter wird der erzeugte Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom (AC) umgewandelt und in das allgemeine Stromnetz eingespeist.
Vor der Einspeisung zählt ein Einspeisezähler die eingespeiste Sonnenstrommenge; diese ist Basis für die vertraglich zugesicherte Vergütung nach dem EEG.
Die Versorgung der elektrischen Verbrauchsgeräte im Haus wird über einen Zweikreis-Bezugszähler gewährleistet.
Wechselrichter können mit einem Datenerfassungssystem (z.B. SMA Home Manager) ausgestattet werden; dieses erfasst und kontrolliert den genauen Verlauf der Anlagenleistung und der Energieverbräuche im Haus. Es ermöglicht zudem die Überwachung und Wartung aus der Ferne.
Umwelt- und Energiebilanz
Energiebilanz: PV–Module erzeugen ca. 10 mal mehr Energie als zu ihrer Herstellung notwendig war.
Keine Emissionen, keine Geräusche, keine Schadstoffe, nahezu verschleißfrei.
Entsorgung der Komponenten ist unkritisch. Sie können beim örtlichen Wertstoffhof als Elektroschrott in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden. Ihre Wiederverwertung ist möglich.
Größe, Fläche und Leistung
5 m² Solarmodulfläche auf einem Schrägdach oder 8 m² Solargeneratorfläche auf einem Flachdach entsprechen einer Anlagenleistung von ca. 1 kWp (“Kilowattpeak“= Maximalleistung unter best. Standardbedingungen).
Eine Anlagenleistung von 5 kWp produziert so viel Sonnenstrom wie ein typischer 4 Personenhaushalt jährlich an Haushaltsstrom benötigt, nämlich 4.500 kWh („Kilowattstunde“)
Auf einem Schrägdach benötigt man hierfür ca. 25 m² Solarmodulfläche, auf einem Flachdach ca. 40 m².
Grundsätzlich ist jede Leistungsgröße vorstellbar und möglich, von wenigen Watt bis in den Megawatt-Bereich -entscheidend sind die zur Verfügung stehenden Flächen und die Netzanbindung.
Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftlichkeit
Einflussfaktoren über die Höhe der Stromerträge
Folg. Faktoren sind für den Ertrag entscheidend:
Sonneneinstrahlung ( Breitengrad, Höhenlage, Horizontfreiheit),
Klima (Nebelbildung, Regen, Windverhältnisse),
Modulausrichtung (Süd-, Ost- oder Westausrichtung),
Modulneigung,
Verschattung (Bäume, Gebäudeteile, Schornsteine, Stromleitungen etc.)
Spezielle Berechnungsprogramme treffen zuverlässige Berechnungen über die lokale Ertragserwartung. Bei optimalen Bedingungen kann am Standort Saarbrücken ein durchschnittlicher mittlerer Jahresenergieertrag von bis zu 1.000 kWh pro installiertem kWp erwartet werden.
Lebensdauer
Die durchschnittliche Lebensdauer einer PV-Aufdachanlage beträgt mehr als 30 Jahre. Die meisten Modulhersteller geben heute Leistungsgarantien von 25 Jahren. Die PV–Module arbeiten nahezu verschleißfrei.
Wechselrichter haben eine durschnittliche Lebensdauer von ca. 12-15 Jahren.
Entsorgung
Solarmodule und Wechselrichter können in haushaltsüblichen Mengen beim örtlichen Entsorgungsbetrieb (z.B. EVS) als Elektroschrott kostenlos abgegeben werden.
Wartung
PV–Anlagen sind qualitativ hochwertige und absolut zuverlässige Energieerzeuger
Die Wartung der Anlagen beschränkt sich auf Reinigung der Gläser, Kontrolle von Modulen, Wechselrichter, elektr. Bauteile und der Steckverbindungen sowie Kontrolle der Betriebsbereitschaft der PV-Anlage.
Um einen unerwarteten Anlagenstillstand zu erkennen, empfehlen wir Datenerfassungssysteme (z.B. SMA Home Manager) zur permanenten Erfassung und Auswertung der Leistungsdaten der PV-Anlage.
Eigenverbrauch und Überschusseinspeisung
Die produzierte Solarstrommenge hängt von der Größe der PV–Anlage und vom Standort ab. Solarstrom wird primär zur Eigenversorgung verwendet. Werden darüber hinaus noch Stromüberschüsse erzielt, dann werden diese wahlweise im Stromspeicher für die kommende Nacht zwischengespeichert und/oder der überschüssige Strom ins öffentliche Stromnetz verkauft. Hierfür erhält der Anlagenbetreiber die EEG-Vergütung.
EEG Vergütung für verkauften Solarstrom
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) regelt das grundsätzliche Einspeiserecht und die Einspeisevergütung für erzeugten Solarstrom.
Der lokale Netzbetreiber ist verpflichtet, den erzeugten Solarstrom abzunehmen und mit einem gesetzlich festgelegten Betrag für das Jahr der Inbetriebnahme und weitere volle 20 Jahre zu vergüten.
Die Höhe der Einspeisevergütung richtet sich nach …
… der Anlagengröße (0-10 kWp, 10-40 kWp, 40-100 kWp)
… dem Installationsort (Dach- oder Freiflächenanlagen). Dachflächenanlagen werden am höchsten vergütet, große Freiflächenanlagen erhalten weniger Vergütung
… dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme (die Einspeisevergütung für neu installierte PV–Anlagen kann in Abhängigkeit vom Anlagenzubau in Deutschland monatlich abgesenkt werden) - abwarten lohnt also nicht !!!
Auszahlungsmodus
Die Auszahlung der EEG Vergütung erfolgt in Monatsraten bereits im laufenden ersten Betriebsjahr. Beispiel: Energis leistet eine Vorabmonatspauschale für den zu erwartenden Stromertrag auf das Bankkonto des Betreibers, einmal jährlich wird der Einspeisezähler abgelesen und ggf. ein offener Zahlungssaldo verrechnet.
Amortisation (Wirtschaftlichkeit)
Investitionen in Solarstromanlagen sind sehr attraktiv. Die Wirtschaftlichkeit einer Investition hängt hauptsächlich von der benötigten Strommenge und vom Strombezugspreis ab.
Die Amortisationszeit von PV-Anlagen in Gewerbebetrieben liegt durchschnittlich zwischen 6-10 Jahren, in privaten Wohnhäusern bei durchschnittlich 10-13 Jahren.
Unser Tipp:
Die Inbetriebnahme der PV -Anlage am Jahresanfang ist besonders interessant, da nach augenblicklicher Gesetzeslage für fast 21 Jahre eine feste und unveränderliche Einspeisevergütung gezahlt wird.
Von April-September werden bereits 75% der gesamten Jahreserträge erzielt; deshalb lohnt sich die Inbetriebnahme bereits im Frühjahr.
Finanzierung
Kredithöhe und Zinssatz hängen von folg. Faktoren ab:
Kreditprogramm, Finanzierungslaufzeit, Sicherheiten, persönliche Vermögenssituation.
Eine komplette Fremdfinanzierung ist möglich.
Zinsgünstige Darlehen gibt’s bei der KFW-Bank und bei Sparkassen, Genossenschaftsbanken und privaten Banken.
Hinweis: KFW Darlehen können ausschließlich über Banken/Sparkassen beantragt werden (z.B. die Hausbank) -eine direkte Beantragung bei der KFW ist ausgeschlossen).
Unser Tipp:
Fragen Sie bei Ihrer Hausbank nach und vergleichen Sie deren Konditionen mit denen der KFW Bank.
Alternativ gibt es auch interessante Direktbankangebote, wie z.B. die SWK Südwestkreditbank.
Bei Finanzierungen im Kombination mit Bausparverträgen müssen die Gesamtkosten gegenübergestellt werden. Hier zeigt sich oft, dass die auf den ersten Blick günstigen Finanzierungsangebote letztlich doch teurer sind als herkömmliche Bankdarlehen.
Versicherung
Eine Betreiberhaftpflichtversicherung kann sinnvoll sein, denn sie schützt den Versicherungsnehmer vor Personen-, Sach-, Allmählichkeits- und Vermögensschäden im Zusammenhang mit der Installation oder dem Betrieb der PV–Anlage;
Die Photovoltaikversicherung schützt vor Risiken wie Blitzschlag, Feuer, Hagel, Sturm, Glasbruch, Diebstahl, Vandalismus oder Ertragsausfall/Betriebsunterbrechung. Diese können meist schon ab 70 EUR jährlich abgeschlossen werden.
Alternativ können Sie die PV-Anlage in die bestehende Wohngebäudeversicherung integrieren.
Unser Tipp:
Vergleichen Sie Tarife anhand der Versicherungsbedingungen und dem Versicherungsumfang.
Die Erweiterung der Wohngebäudeversicherung kann zwar günstiger sein, hat aber meist den Nachteil, dass kein Überspannungsschutz mitversichert werden kann. Dieser ist aber sinnvoll und sollte unbedingt mitversichert werden.
Wir empfehlen Ihnen, sich von einem Versicherungsberater beraten zu lassen.
Steuer
Erlöse aus dem Verkauf von Solarstrom sind steuerpflichtig. Abschreibung und Aufwendungen (Versicherung, Wartung, Miete) können steuermindernd geltend gemacht werden.
Die beim Kaufpreis gezahlte Umsatzsteuer wird in den meisten Fällen vom Finanzamt zurückerstattet. Voraussetzung ist, dass dies beim Finanzamt beantragt wird.
Kontaktieren Sie hierzu Ihren steuerlichen Berater
Rücklagen
Für Solarmodule ist die Bildung von Rücklagen in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über 20 Jahre nicht unbedingt erforderlich, da diese Module eine durchschnittliche Lebensdauer von mehr als 30 Jahren besitzen. Wechselrichter haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 12-15 Jahren; hier empfiehlt es sich, für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit eine Rücklage für den Geräteaustausch zu berücksichtigen.
Pacht
Nur erforderlich, falls eine PV–Anlage auf einem fremden Gebäude oder Gelände installiert wird. Üblicherweise wird ein Pachtzins in Höhe von 1% der Bruttostromerlöse gezahlt.
Als Sicherheit wird eine Dienstbarkeit zugunsten des Anlagenbetreibers im Grundbuch des Grundstücks eingetragen. Hier ist ggf. die Zustimmung einer besicherten Bank erforderlich
Gestattungsvertrag
Wollen Sie eine PV–Anlage auf einem fremden Grundstück errichten, empfiehlt sich ein Gestattungsvertrag. In diesem werden Rechte und Pflichten von Anlagenbetreiber und Grundstückseigentümer geregelt.
Kontaktieren Sie hierzu einen Notar.
Stromspeicher
Stromspeicher
In die Zukunft denken. Mit der Sonne rechnen.
Zukunftstechnologie Photovoltaik -eigentlich ganz einfach
Solarstrom ist günstig -Stromerzeugungskosten ab 10 Cent / kWh ermöglichen Ihnen eine günstige, unabhängige und umweltschonende Eigenstromerzeugung -365 Tage im Jahr.
Die gesetzl. garantierte Einspeisevergütung für den nicht selbst genutzten Solarstrom erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage. Ist Ihr Haushaltsbedarf gedeckt, wird der restliche Strom aus Ihrer PV-Anlage an den örtlichen Energieversorger geliefert und über 20 Jahre mit einer festen Einspeisevergütung vergütet. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition.
PV-Anlagen sind langlebig und wartungsarm. Diese versorgen Sie über mehr als 30 Jahre mit kostenlosem Solarstrom.
Clever ist, wer Stromspeicher nutzt. Denn der Strom von der Sonne kostet nur die Hälfte
Aus Licht wird Strom, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Denn in Verbindung mit einem Lithium-Ionen Stromspeicher können Sie den tagsüber erzeugten Solarstrom auch nachts selbst nutzen.
Mit Solarstrom und Stromspeicher können Sie so einen Großteil Ihres gesamten Energiebedarfes klimaneutral decken: ganz egal, ob nur für den Haushaltsstrom oder auch für Warmwasser und die Heizung oder auch noch für das eigene Elektroauto.
Werden Sie unabhängig bei Ihrer Energieversorgung und sehen Sie steigenden Energiepreisen gelassen entgegen
Sie reduzieren Ihre Energieabhängigkeit um bis zu 90%, wenn Sie eine eigene Photovoltaikanlage mit Stromspeicher installieren lassen. Sie können mit Photovoltaikstrom Ihren Bedarf an Haushaltsstrom, aber auch für Heizung, Warmwasser und Elektrofahrzeuge decken und weitgehend unabhängig werden.
Nachrüstung bestehender PV-Anlagen
Auch bestehende PV-Anlagen können mit unseren Lithium-Ionen Stromspeichern nachgerüstet werden. Wir bieten Ihnen ein Komplettpaket für den Umbau an inkl. der Ummeldung beim Energieversorger. Auch berechnen wir Ihnen gerne Ihren Autarkiegrad (Anteil der Eigenversorgung mittels PV).